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Kantinenbau und Planung der Turnhalle

Im Jahre 1963 wurde ein erneuter Anlauf genommen, die Vereinsanlagen zu erweitern: das bestehende Kantinen-Provisorium wurde zu einer Vereinsgaststätte mit 2 Wohnungen umgebaut. Viele Mitglieder opferten unzählige Arbeitsstunden und einige spendeten größere Geldbeträge, um dieses Vorhaben zu verwirklichen. Der Verein zählte 360 Mitglieder.




Die alte Vereinskantine


Alle packten mit an


Der Neubau wächst empor

Die Verantwortlichen des Vereins, allen voran der 1. Vorsitzende Josef Heidingsfelder hatten jedoch eine Vision: sie wollten dem Verein und der Eibacher Bürgerschaft einen gesellschaftlichen Mittelpunkt im Rednitzgrund errichten. Auch andere Vereine sollten hier eine Heimat für ihre sportlichen und geselligen Veranstaltungen finden.

Erste Pläne wurden schon 1966 gemacht. Einen neuen Schub erhielten die Planungen durch das Vermächtnis des Gründungsmitgliedes Jakob Lederer. Er hatte den Verein in seinem Nachlass großzügig bedacht und damit einen finanziellen Grundstock für die weiteren Baupläne gelegt.

Am 27.01.68 wurden die Entwürfe der Hauptversammlung vorgelegt. Einstimmig wurde die Verwaltung beauftragt, das Projekt weiterzuführen.

Dies war praktisch der Starschuss für ein unglaublich ehrgeiziges Projekt, das in den kommenden Jahren den ganzen Einsatz der Verantwortlichen fordern sollte.

1969 folgten die Planbesprechungen und die Finanzierungsmodelle mit dem Ober-bürgermeister Dr. Urschlechter, dem Stadtrat und den städtischen Behörden. Alle sagten ihre Unterstützung zu.

Die Vereinsmitglieder konnten so beim Stiftungsfest 1969 ein Modell der neuen Sportanlagen bewundern, das Sportkamerad Helmut Roth in 60-stündiger Arbeit erstellt hatte. Auch die Lokalpresse berichtete ausführlich: