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1979 bis zum Deutschen Turnfest 1986 in Berlin

Ein solch großes Sportzentrum muss jedoch auch unterhalten und gepflegt werden. Dazu ist es nötig, dass es gut frequentiert ist und der Verein durch steigende Mitgliederzzahlen auch die nötigen Mittel einnimmt. So war die Gründung weiterer Abteilungen und Sportgruppen eine logische Folge:

 
 
 
Juni 1979: die Karate-Abteilung wurde gegründet 
 
 
 
September 1979: die Ski-Gymnastikgruppe wurde gegründet, aus der sich dann die Ski- und Wanderabteilung bildete. 
 
 
 
Dezember 1979: die Tischtennis-Abteilung wurde ins Leben gerufen. 

Der Erfolg blieb nicht aus: im Laufe des Jahres 1979 unterschrieb Hans Beyer als 1.000. Mitglied die Beitrittserklärung.

Im Jahre 1980 mussten die bis dahin etwas vernachlässigten Außenanlagen gründlich saniert werden: der Hauptplatz wurde neu angelegt, im hinteren Bereich der Sportanlage wurde ein Faustballplatz geschaffen und dazwischen ein Trainingsfeld zwischen den Bäumen, der Baumplatz.

Ebenso entschloss man sich 1980, eine neue, modernere Vereinssatzung zu erstellen und das Delegiertensystem im Verein einzuführen.

Bei der Delegiertenversammlung 1982 gab der 1. Vorsitzende Josef Heidingsfelder nach 27-jähriger Tätigkeit den Vorsitz ab. Neuer 1. Vorsitzender wurde der damals 28-jährige Helmut Ostertag, der zuvor schon seit 1979 das Amt des 2. Vorsitzenden inne hatte. Der Verein zählte 1.100 Mitglieder.

Weitere wichtige Stationen im Vereinsgeschehen in Schlaglichtern:

 
 
 
Juli 1982: das 1. Jugendsportfest wurde durchgeführt 
 
 
 
April 1983: Emil Müller bot einen Aerobic-Kurs an, der Beginn der „neuen Welle“ 
 
 
 
September 1983: im Rahmen einer Sportwoche zum 80-jährigen Jübiläum organisierte der Verein den 1. Rednitz-Volkslauf. 
 
 
 
Der Mitgliederstand war auf 1.250 angewachsen. 

Nach einem großen Arbeitseinsatz der Kegelabteilung konnten am 02.06.1984 die neuen, modernen Kegelbahnen eingeweiht werden. Sie waren mit einem Kostenaufwand von ca. 80.000,00 DM gebaut worden.

Im September 1985 musste der Verein dann nach der Sanierung der Zufahrtsstraße zum Hopfengartenweg seinen Einfahrtsbereich umgestalten und neu verlegen lassen. In diesem Zusammenhang mussten auch die entsprechenden Grundstücke von den Nachbarn erworben werden.  Aus finanziellen Rücklagen konnten so ca. 600 m² Grundstücksfläche erworben werden.

Der Unterhalt der Anlagen musste natürlich immer noch in Eigenleistung erbracht werden. Dazu waren und sind natürlich Maschinen und Werkzeuge nötig, die in einem entsprechenden Raum unterzubringen sind. Daher war es nur logisch, dass man 1985 die Werkstatt erweitern musste. 2 Fertiggaragen und ein Geräteanbau wurden angeschafft und zu der noch heute bestehenden Werkstatt ausgebaut. Gleichzeitig wurde in das Umkleidegebäude eine Heizungsanlage eingebaut.

Auf Anregung von Emil Müller nahm 1986 wieder einmal eine größere Vereinsgruppe an einem Deutschen Turnfest teil. Vom 31.05.bis 07.06.1986 nahmen die Faustballer und eine Rhönradgruppe des Vereins am Deutschen Turnfest im damals noch geteilten Berlin teil. Besonders in Erinnerung blieben die Eibacher Faustballer in ihren neongrünen Regenjacken,  die auf dem riesigen Berliner Maifeld immer herausleuchteten. Auch die wieder hervorgekramte Eibacher Vereinsfahne wurde zu diesem Turnfest erstmals wieder an die Öffentlichkeit gebracht und beim Festzug mitgeführt.




Hemut Roth als Eibacher Fahnenträger beim Berliner Festzug


Auftaktveranstaltung zum Deutschen Turnfest in Berlin im Olympiastadion